Damit ein Kind mit Freude in den Kindergarten gehen kann, muss es im Voraus darauf vorbereitet werden. So wird der Anpassungsprozess schneller.
Das Schwierigste wird es für Eltern sein, deren Kinder Schwierigkeiten haben, Kontakt zu anderen Kindern aufzunehmen. Es ist unwahrscheinlich, dass selbst die erfahrenste Kindergärtnerin einem Kind beibringen kann, vollständig zu kommunizieren, wenn es Angst vor etwas hat. Um die Situation abzumildern, ist es notwendig, das Kind vorab spielerisch an andere Kinder heranzuführen, also mit gleichaltrigen Babys beispielsweise mit einem Ball zu spielen. Es ist sinnvoll, öfter mit ihm zu gehen, um Freunde zu besuchen, die gleichaltrige Kinder haben.
Ein sehr guter Schritt auf diesem Weg wäre, Ihr Kind an einen Tagesablauf zu gewöhnen, der dem Kindergartenalltag am nächsten kommt. Kindergartengeschichten sind auch für das Kind notwendig. Versuchen Sie daher auf jede erdenkliche Weise, das Kind so zu arrangieren, dass es dort neue Freunde hat, mit denen es eine gute und lustige Zeit haben wird. Sagen Sie Ihrem Kind, was es im Kindergarten tun wird, spielen Sie mit ihm im "Kindergarten" zu Hause.
Häufige Stimmungsschwankungen während der Eingewöhnungsphase in eine neue Umgebung sind die Regel. Reagieren Sie daher nicht aggressiv auf die Launen des Kindes. Das Kind wird intuitiv Ihre Stimmung und Einstellung zum Kindergarten spüren, also versuchen Sie, dem Kind nur positive Dinge zu vermitteln.
Der sicherste Weg, Ihr Kind an den Kindergarten zu gewöhnen, besteht darin, es nach und nach kennenzulernen. Der erste Schritt besteht darin, jeden Tag für 1,5-2 Stunden den Kindergarten zu besuchen. Der nächste Schritt besteht darin, das Kind bis zur Mittagszeit zu verlassen, und der letzte Schritt ist eine Vollzeit im Kindergarten. Insgesamt wird die gesamte Anpassungsphase etwa zwei Monate dauern.