Ein Kind aufzuziehen ist ein schwieriger Prozess, denn Eltern setzen all ihre Liebe und ihr ganzes Wissen ein, teilen, was sie können. Selbstwertgefühl wird in Zukunft eine der wichtigsten und entscheidenden Eigenschaften sein. Überschätzt oder unterschätzt, wird das Kind viele Probleme und Missverständnisse von anderen im Leben bekommen, die goldene Mitte ist wichtig. Viele Eltern steigern bewusst das Selbstwertgefühl ihres Kindes, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie es als nächstes leben wird.
Was ist Selbstwertgefühl? Die Antwort liegt im Namen, Selbstwertgefühl ist die Fähigkeit eines Individuums, sich selbst zu bewerten. Seine Bildung ist von Kindheit an gelegt, alle Menschen in der Umgebung, die mit dem Kind in Kontakt stehen, tragen Tropfen für Tropfen bei. Ein Kind hat von Geburt an kein solches Konzept und wird dank Erwachsenen gebildet.
Ein geringes Selbstwertgefühl bildet sich bei jenen Kindern, in deren Ansprache man ständige Vorwürfe und unangenehme Worte hört, sehr oft werden sie als Beispiel für benachbarte Kinder genommen. Jede, selbst die unbedeutendste, körperliche Züchtigung wird schlecht reflektiert. Mit einer solchen Haltung entwickelt das Kind Angst und Selbstzweifel, wenn die für ihn wichtigsten Menschen der Welt - die Eltern - mit ihm unzufrieden sind, dann scheint die Meinung seiner Umgebung ähnlich zu sein. Das Kind bildet sich seine eigene Meinung über sich selbst, wenn ich beleidigt bin, bedeutet das, dass ich schlecht bin, nicht liebenswert.
Bei Kindern, die ständig mit und ohne Grund gelobt werden, entsteht ein überhöhtes Selbstwertgefühl. Jedes Fehlverhalten des Kindes ist gerechtfertigt, er hat das Spielzeug zerbrochen - es ist nicht von hoher Qualität, hat eine schlechte Note erhalten - der Lehrer hat es unterschätzt.
In dieser Situation ist die Meinung von sich selbst zu gut, das Kind denkt, dass es alles kann und alles richtig macht. In dieser Situation ist es für die Eltern wichtig zu verstehen, dass das Kind im Falle eines Misserfolgs nach den Schuldigen sucht, auch wenn nur er selbst schuld ist.
Auch Gesellschaft, Kindergarten, Schule tragen zur Selbstwertbildung bei. Die Haltung von Lehrern und Erziehern ist sehr wichtig, manchmal wählen sie ihre Favoriten, beleidigen andere Kinder und verletzen ihr Selbstwertgefühl. Der Hauptbildungsort ist nach wie vor die Familie, auch wenn das Kind in der Schule keine Unterstützung gefunden hat, muss es es zu Hause finden.
Versuchen Sie, die ersten Freunde und Helfer zu sein, setzen Sie sich ggf. hin und reden Sie, erklären Sie, was das Kind falsch macht und wie es sich gelohnt hat. Sie können Beispiele aus dem Leben über sich selbst oder die Personen geben, die dem Kind vertraut sind.
Bringen Sie Ihrem Kind bei, Kritik mit Würde anzunehmen und beurteilen Sie ihre Angemessenheit, dies gilt auch für verschiedene Leistungen. Wichtig ist, dass das Kind alles realistisch betrachtet.