Husten bei kleinen Kindern wird sehr oft von einer übermäßigen Auswurfproduktion begleitet. Die Befreiung der Atemwege erfolgt in den allermeisten Fällen aufgrund der funktionellen Unreife der Atemmuskulatur des Kindes nicht effektiv genug. Infolgedessen stagniert der Auswurf, was nicht nur eine Zunahme des Hustens hervorruft, sondern auch die Entwicklung schwerwiegenderer Krankheiten verursachen kann. Daher muss die Bildung von Auswurf bekämpft werden. Wie es geht?
Anleitung
Schritt 1
Ein krankes Kind sollte reichlich warmes Getränk erhalten, da fast jede Erkältungskrankheit zu Austrocknung und dementsprechend zur Bildung von zähflüssigerem und schwer zu entfernendem Auswurf führt.
Schritt 2
Eine große Rolle spielen die Parameter der Luft, die das Kind atmet. Es ist sehr schwierig, einen Husten in warmer, trockener Luft zu heilen. Leider dauert die Heizperiode aufgrund der klimatischen Gegebenheiten unseres Landes mindestens sechs Monate (in der Regel vom 15. Oktober bis 15. April). Mit dem Start von Heizungsanlagen in Wohnräumen nimmt die Luftfeuchtigkeit stark ab. Unsere Kinder atmen ihr halbes Leben lang trockene Luft, und es ist nicht verwunderlich, dass die meisten Babys während der gesamten Herbst-Winter-Periode krank werden.
Schritt 3
In trockener, warmer Luft führt bereits eine leichte Belastung der Atemwege (z. B. eine leichte Form der akuten respiratorischen Virusinfektion) in einigen Fällen zum Auftreten oder längerer Aktivierung von Husten - mit übermäßiger Auswurfbildung. Somit hängt die Wirksamkeit der Behandlung direkt von der Häufigkeit der Belüftung und Befeuchtung der Luft im Haus ab! Einfache Maßnahmen wie offene Wasserbehälter auf Fensterbänken, nasse Gazevorhänge an Heizkörpern aufhängen usw. kann den Zustand eines kranken Kindes erheblich lindern und die Ausscheidung von Auswurf erleichtern.
Schritt 4
Es gibt eine breite Palette von Medikamenten, die eine "schleimlösende" Wirkung haben. Die Wahl eines bestimmten Mittels erfolgt nach ärztlicher Verordnung. Es ist besser, einem phytotherapeutischen Arzneimittel (pflanzlichen, natürlichen Ursprungs) den Vorzug zu geben. Sie zeichnen sich durch milde Wirkung, fehlende Toxizität, geringe Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung und Allergien mit ausreichender Wirksamkeit aus, was besonders beim Umgang mit kleinen Kindern wichtig ist.