Eysenck-Test

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Auf Websites und in Büchern über Psychologie finden Sie oft verschiedene Tests, um das Niveau Ihrer Intelligenz und Ihrer Persönlichkeitsmerkmale zu bestimmen. Zu den bekanntesten und beliebtesten gehören die Tests von Eysenck.

Eysenck-Test
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Intelligenztest

Hans Jürgen Eysenck (1916-1997) - britischer Psychologe und Wissenschaftler, vielen als Autor des populären Intelligenzquotienten (IQ) bekannt. Derzeit gibt es mehrere Varianten dieses Tests.

Die ersten 5 ähnlichen Tests werden verwendet, um die intellektuellen Fähigkeiten einer Person allgemein zu beurteilen. Dabei werden grafisches, digitales und verbale Material und verschiedene Arten der Problemformulierung verwendet. Der Test ermöglicht es einer Person, sich von verschiedenen Seiten zu beweisen: Wenn sie beispielsweise in Mathematik schwach ist, kann sie verbale Aufgaben gut lösen.

Außerdem gibt es 3 spezielle Tests für diejenigen, die mehr über ihre Stärken und Schwächen, über ihre visuell-räumlichen, verbalen und mathematischen Fähigkeiten erfahren möchten.

Der IQ oder Intelligenzquotient (Intelligenzquotient) ist eine quantitative Einschätzung des Intelligenzniveaus einer Person, wobei der Bezugspunkt das Intelligenzniveau einer durchschnittlichen Person ist, die das gleiche Alter wie das Subjekt hat. IQ-Tests sollen nicht Gelehrsamkeit (Wissen), sondern Denkfähigkeit beurteilen. Sie werden in der Regel von Personen mit mindestens Sekundarschulbildung im Alter von 18 bis 50 Jahren verwendet.

Der durchschnittliche IQ-Wert in Tests wird mit 100 angenommen. Ein IQ über 100 weist auf ein überdurchschnittliches Intelligenzniveau hin. Es wird angenommen, dass ein IQ von weniger als 70 auf eine geistige Behinderung hindeutet.

IQ-Tests haben ihre Nachteile. Sie berücksichtigen beispielsweise nicht den psychischen und physischen Zustand der Person, die sie ausführt. Zum Beispiel kann eine Person nicht genug Schlaf bekommen, sehr müde werden oder depressiv sein. In diesem Fall nimmt die Objektivität des Tests ab, da die Person wahrscheinlich weniger richtige Antworten gibt.

Temperamenttest

Eysenck entwickelte auch einen Test zur Bestimmung des Temperaments - den sogenannten G. Eysenck's Persönlichkeitsfragebogen (EPI). Es enthält 57 Fragen, die das übliche Verhalten einer Person ermitteln sollen. Es wird empfohlen, die Antworten zu geben, die Ihnen zuerst in den Sinn kommen. Einige der Fragen zeigen Extraversion-Introversion und andere - emotionale Stabilität-Instabilität (Neurotizismus). Mehrere Testfragen ermöglichen es Ihnen, die Aufrichtigkeit des Themas zu beurteilen, um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten.

Nach der Theorie des Testautors lassen sich Menschen je nach Grad der emotionalen Stabilität und Extraversion-Introversion in 4 Gruppen einteilen: introvertiert-stabil, introvert-neurotisch, extrovertiert-stabil, extrovertiert-neurotisch Jeder dieser Typen hat sein eigenes vorherrschendes Verhalten.