Eltern sind oft mit Ängsten in der Kindheit konfrontiert. Unterschätzen Sie ihre Wirkung nicht, da einige von ihnen ein Leben lang Spuren hinterlassen können. Die Aufgabe der Eltern besteht darin, das Kind emotional zu unterstützen und zu versuchen, seine Angst zu lindern.
Sorten von Kindheitsängsten
Die häufigsten Ängste in der Kindheit sind Angst vor dunklen, realen oder fiktiven Monstern, bestimmten Tieren, Todesangst, körperlichem Schmerz oder elterlicher Bestrafung. Es gibt viele Gründe für diese Probleme. Der häufigste Faktor ist die spezifische Stresssituation, die er erlebt hat (verloren, in einen Kampf geraten, von einem Hund gebissen).
Oft sind die Eltern selbst die Schuldigen der Kindheitsängste. Einschüchterung durch Polizisten, nicht vorhandene Monster (babayka) und unvermeidliche Bestrafung werden im Gedächtnis des Kindes aufgeschoben und führen zu Angst und Zwangsängsten. Andere häufige Ursachen für Angst in der Kindheit sind Konflikte unter Gleichaltrigen, Probleme und häusliche Gewalt.
Reiche Fantasien und Kinderfantasien können auch die Angst eines Kindes bilden. Monster im Schrank und unter dem Bett, Bösewichte aus Cartoons und Computerspielen sind Beispiele für solche Ängste.
Wie man Kindheitsängste überwindet
Machen Sie sich nicht über Ihr Kind lustig. Ruhiges Gespräch und Diskussion der Situation ist die richtige Methode im Umgang mit Kindheitsängsten. Finden Sie heraus, wovor genau das Baby Angst hat, lassen Sie sich von ihm ausführlich über seine Sorgen erzählen. Hören Sie ihm zu, teilen Sie Ihre Erfahrungen mit der Überwindung von Ängsten, sagen Sie Ihrem Baby einen Ausweg.
Beteiligen Sie sich an der ganzheitlichen Entwicklung Ihres Kindes. Kinder haben Angst vor dem Unbekannten und Unverständlichen, daher wird es umso weniger Grund zur Beunruhigung haben, je mehr Kenntnisse das Kind hat.
Es gibt gute Übungen, um beim Zeichnen Ängste zu überwinden. Lassen Sie Ihr Kind Ihre Angst zeichnen oder zeichnen Sie sie zusammen. Dann verbrenne oder reiße die Zeichnung in kleine Stücke und werfe sie in die Müllrutsche, was die Zerstörung der Angst symbolisiert. Wenn das Kind Angst vor einem Märchenmonster hat, lassen Sie es sich in Form eines Superhelden neben sich zeichnen, der den Bösewicht besiegt.
Ein unterstützendes familiäres Umfeld spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Kindheitsängsten. Es ist notwendig, Gewalt, Skandale und Meinungsverschiedenheiten in der Beziehung zwischen den Eltern, Intoleranz gegenüber den Mängeln und Schwächen des Babys aus dem Leben des Kindes auszuschließen. Füllen Sie das Leben Ihres Kindes mit freudigen und interessanten Momenten (Ausflüge, Spaziergänge, Zirkusbesuche), organisieren Sie einen Familienurlaub. Kommunizieren Sie öfter mit Ihrem Kind, geben Sie ihm ein Gefühl von Liebe, Fürsorge, Ruhe und Zuverlässigkeit.
Wenn das Kind Angst vor bestimmten Ereignissen oder Personen hat, erklären Sie, dass dies im Leben unwahrscheinlich ist. Erarbeiten Sie für alle Fälle gemeinsam einen Aktionsplan, damit sich Ihr Baby wieder sicher fühlt.
Geben Sie Ihrem Kind die Zuversicht, dass die meisten Ängste leicht zu bewältigen sind. Suchen Sie in schwierigen Fällen Hilfe bei einem Psychologen.