Welche Kampfkunst Kann Man Für Einen Kleinen Jungen Machen?

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Kampfkünste, wenn ein Kind mit Gleichaltrigen beschäftigt ist, können ihm erheblichen Nutzen bringen. Während des Trainings entwickelt sich der Junge körperlich und geistig. Es gibt viele verschiedene Bereiche der Kampfkunst. Wenn Sie ihre Funktionen kennen, können Sie die richtige Wahl treffen.

Welche Kampfkunst kann man für einen kleinen Jungen machen?
Welche Kampfkunst kann man für einen kleinen Jungen machen?

Positiv und negativ in der Ausübung der Kampfkünste

Zu den positiven Aspekten der Ausübung von Kampfkünsten gehören die folgenden:

1. Während des Trainings verhärtet sich das Kind, entwickelt sich körperlich. Außerdem erwirbt er Selbstverteidigungsfähigkeiten.

2. Manche Kinder wachsen in Einelternfamilien auf, in denen der Vater am häufigsten fehlt. In der Erziehung eines Jungen nimmt ein Mann einen besonderen Platz ein, daher kann der Trainer in solchen Fällen seinen Vater teilweise ersetzen.

3. Wenn der Junge weder Kindergarten noch Schule besucht, kann ihm der Kampfsportunterricht helfen, sich in das Kinderteam einzufügen. Solche Abschnitte sind besonders wichtig für körperlich unterentwickelte und ängstliche Kinder.

4. Wahre Kampfkunst bringt in zukünftigen Menschen nicht Kampfgeist hervor, sondern Eigenschaften wie die Fähigkeit, in Harmonie mit dem eigenen „Ich“und der umgebenden Welt zu leben, Mut, Freundlichkeit. Trainer bringen Jungen bei, stark, aber nicht aggressiv zu sein.

Neben den positiven Aspekten hat die Kampfkunst auch einige negative Aspekte:

1. Die Hauptgefahr besteht darin, dass ein Trainer, der ein aggressiver Mensch ist, diese Eigenschaft in seinen Schützlingen kultiviert. Um dies zu vermeiden, müssen Sie bei der Auswahl Ihres Kampfkunstlehrers besonders vorsichtig sein.

2. Nicht alle Kampfsportarten sind für Kinder geeignet, die bisher noch keinen Sport getrieben haben.

3. Vor Beginn des Kampfsports muss sich das Kind einer ärztlichen Untersuchung unterziehen. Dies ist ein wichtiger Punkt, da viele Kampfsportarten Kontraindikationen haben.

Kontraindikationen sind chronische Formen von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Wirbelsäule, jede Verschlimmerung der Krankheit.

4. Verschiedene Arten von Kampfkünsten können sehr traumatisch sein. Wenn der Junge zu seinem eigenen Vergnügen Sport treibt, können sie vermieden werden. Wenn sich die Frage nach Preisen und Medaillen stellt, kann das Baby nicht der ganzen Verantwortung standhalten und einen Nervenzusammenbruch und Verletzungen erleiden.

Die Wahl der Kampfkunst für einen Jungen

Für kleine Jungen sind verschiedene Kampfsportarten geeignet.

Judo

Diese Art der japanischen Kampfkunst zielt darauf ab, den Gegner zu besiegen und ihn in eine hilflose Position zu bringen. Die Grundlage des Judo besteht darin, die Kraft und Bewegung des Feindes gegen sich selbst zu nutzen. Sie gilt als die Kunst der Selbstverteidigung, einige Techniken eignen sich aber auch für den Angriff.

Karate

Dies ist eine Form der japanischen Kampfkunst ohne den Einsatz von Waffen. Es gibt halb- und kontaktlose Karate-Arten. Kinder müssen anfangen, diese Kunst von letzterem zu lernen. Berührungsloses Karate trägt zur Entwicklung von Geschwindigkeit, Aufmerksamkeit und Reaktionsgenauigkeit bei.

Taekwondo

Dies ist eine koreanische Version der Kampfkunst, die an Karate erinnert. Es gibt zwei Arten davon: ohne Schläge und mit ihrer Anwesenheit, aber mit dem Verbot von Seitenschlägen und Schlägen von unten. Es gilt als ziemlich grausamer Einzelkampf.

Wushu

Es ist das chinesische System der körperlichen und geistigen Entwicklung. Langsam ausgeführte Übungen ähneln gesundheitsfördernder Gymnastik, haben aber auch einen kriegerischen Nutzen. Dieses universelle Wellness-System ist für Menschen jeden Alters und mit unterschiedlicher körperlicher Fitness geeignet.

Aikido

Dies ist eine Verteidigungstechnik, die darauf basiert, die Bewegungen des Gegners abzufangen. Die Handlungen des Aikidoisten selbst ähneln der Beschreibung von Kreisen. Fördert die Entwicklung von körperlichen und geistigen Qualitäten, obwohl es im Leben nicht sehr effektiv ist.

Sambo

Es ist eine russische Erfindung namens "Selbstverteidigung ohne Waffen". Es kombiniert mehrere Bereiche der Kampfkünste, ähnelt aber eher dem Judo.

Der Hauptunterschied zwischen Sambo und Judo besteht darin, dass im zweiten Fall Würgegriffe erlaubt sind und schmerzhafte an den Beinen verboten sind, während es im Sambo umgekehrt ist.

Bei der Auswahl einer Kampfkunst für einen kleinen Jungen sollten Eltern sehr darauf achten, einen vernünftigen Trainer zu wählen, der dem Kind nicht nur Kampftechniken beibringt, sondern ihm auch die Philosophie und eine bestimmte Lebensweise näherbringt. Schließlich ist dies der Hauptwert der Kampfkunst für ein Kind. Es ist wichtig, dass der Coach dem Kind keinen Kraftkult einflößt, sondern ihm im Gegenteil beibringt, friedlich zu verhandeln.

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