Bewusstsein Als Philosophischer Begriff

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Sie haben vor Tausenden von Jahren versucht, den Begriff "Bewusstsein" zu definieren. Mit der Entwicklung des philosophischen Unterrichts entstanden viele separate Strömungen und Schulen, die ihre eigenen Methoden zur Erforschung des Phänomens hatten. Es gibt noch keine klare objektive Definition des Bewusstseins, seiner Struktur.

Die Grenze des Bewusstseins
Die Grenze des Bewusstseins

Das Problem des Bewusstseins wurde untersucht und wird von verschiedenen Zweigen der Philosophie untersucht. Wenn wir den ontologischen Aspekt betrachten, müssen Sie, um die Frage zu beantworten, ihren Ursprung, ihre Struktur, ihre Beziehung zum Unbewussten und zum Selbstbewusstsein kennen. Sie müssen auch die Beziehung zwischen Materie und Bewusstsein klären. Dies ist ein ziemlich komplexer Prozess, der Objektivität erfordert.

Drei Ansätze zur Untersuchung des Konzepts des "Bewusstseins"

Es gibt drei Hauptansätze zum Studium des Bewusstseins. Jeder von ihnen hat seine eigenen positiven Aspekte und Nachteile. Zusammen können sie ein mehr oder weniger klares Bild ergeben.

Erkenntnistheoretischer Aspekt. In diesem Fall werden kognitive Fähigkeiten untersucht, dank denen das Individuum neues Wissen erwerben kann.

Axiologischer Ansatz. Bewusstsein wird als ganzheitliche Natur gesehen.

Praxeologischer Ansatz. Im Vordergrund stehen Aspekte der Aktivität. Besonderes Augenmerk wird auf die Verbindung des Bewusstseins mit menschlichen Handlungen gelegt.

Definition des Begriffs "Bewusstsein" in der Philosophie

In der Philosophie kann Bewusstsein als die höchste Fähigkeit zur mentalen Reflexion der umgebenden Realität definiert werden. Das Bewusstsein ist einzigartig für den Menschen. Bewusstsein kann keine leidenschaftslose, emotionslose Reflexion der inneren oder äußeren Welt sein. Es ist notwendig, über das Phänomen des Bewusstseins als gleichzeitig über Erfahrung und Wissen zu sprechen, die im Inneren des Individuums auftreten.

Es gibt eine andere Definition von Bewusstsein - als eine gezielte Reflexion der umgebenden Realität, auf deren Grundlage sein Verhalten reguliert wird. Das menschliche Denken ging lange Zeit auf diese Idee des Bewusstseins ein. Gleichzeitig waren das Unbewusste und das Bewusste lange Zeit eins, nicht getrennt. Bewusstsein wurde oft mit Intelligenz und Denken gleichgesetzt.

Das große Problem für die Trennung des Bewusstseins, ihre Definition, besteht darin, dass in jedem Bewusstseinsakt die Einzigartigkeit und Originalität einer Person zusammenbricht. Bewusstsein drückt sich buchstäblich in jeder menschlichen Manifestation aus. Sie ist nach Nietzsche nicht von der Lebenserfahrung zu trennen. Es muss zusammen mit ihm studiert werden.

Die Struktur des Bewusstseins

Die Philosophie betrachtet Bewusstsein als ein integrales System. In jedem einzelnen philosophischen Trend hat es jedoch eine völlig andere Struktur. A. Spirkin identifiziert beispielsweise drei Hauptbereiche: kognitiv, emotional, willensstark.

Aber C. G. Jung identifiziert bereits vier Funktionen des Bewusstseins, die sich auf bewusster und unbewusster Ebene manifestieren: Denken, Gefühle, Empfindungen, Intuition.

Bisher versuchen Philosophen, eine klare Struktur des Bewusstseins zu geben, aber all dies geschieht zum Teil subjektiv.

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