Laut Gesetz hat jede Frau im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung Anspruch auf eine kostenlose Schwangerschaftsüberwachung in der Geburtsklinik. Dazu müssen Sie sich an einen Geburtshelfer-Gynäkologen wenden und sich registrieren. Wie lange ist die beste Zeit dafür?
Mehrere wichtige Tests werden normalerweise in der frühen Schwangerschaft durchgeführt. Die erste davon ist eine Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter, die notwendig ist, um eine Eileiterschwangerschaft auszuschließen. Je früher dies erfolgt, desto besser, da eine Eileiterschwangerschaft mit einer Ruptur des Eileiters behaftet ist, die zu schwerwiegenden Folgen führen kann. In diesem Zusammenhang wird in der Regel eine Anmeldung spätestens 8 Wochen nach der Geburt (6 Wochen nach der Empfängnis) empfohlen). Die Registrierung bei einer Geburtsklinik ist für eine schwangere Frau jedoch nicht immer bequem. Leider gibt es in den meisten Polikliniken oft viele Stunden Warteschlangen, Tests müssen an bestimmten Tagen in den frühen Morgenstunden durchgeführt werden, daher entscheiden sich immer häufiger Frauen für Privatkliniken. Die Supervision in einer Privatklinik hat aber auch Nachteile: Der Preis von Verträgen ist oft überteuert, sie beinhalten viele unnötige Tests und Untersuchungen und Papiere für einen vertragslosen Mutterschaftsurlaub werden in der Regel nicht ausgestellt einen Vertrag mit einem Privatarzt, können Sie die kostenpflichtige Betreuung und die Anmeldung in der Bezirksgeburtstagsklinik kombinieren. In diesem Fall besteht keine besondere Notwendigkeit einer frühzeitigen Anmeldung, und man kann von den erforderlichen Papieren der Geburtsklinik ausgehen. Um einen Mutterschaftsurlaub zu erhalten, reicht es aus, sich in der 30. Geburtswoche (28 - bei Mehrlingsschwangerschaften) anzumelden.. Eine Austauschkarte kann auch nach 20 Geburtswochen erhalten werden, und es ist nicht notwendig, alle darin angegebenen Tests zu absolvieren. Um zu verhindern, dass eine gebärende Frau in eine infektiöse Entbindungsklinik eingeliefert wird, müssen die Ergebnisse von Tests auf Syphilis, Hepatitis B und HIV in der Austauschkarte angegeben werden. Wenn also kein Wunsch besteht, regelmäßig eine Geburtsklinik zu besuchen, kann man ab einem frühen Termin ein- oder zweimal in etwa 30 Geburtswochen kommen, eine Wechselkarte ausstellen und krankschreiben – komplizierter ist die Situation mit der Geburtsurkunde. Es wird in der Geburtsklinik nur ausgestellt, wenn die werdende Mutter seit mindestens 12 Wochen registriert ist. Auf der anderen Seite hat das Ausbleiben keinen Einfluss auf die Geburt - in diesem Fall wird die Bescheinigung in der Entbindungsklinik ausgestellt. Ein weiterer Anreiz für eine vorzeitige Anmeldung ist die Beihilfe, die ausgestellt wird, wenn die Schwangerschaft vor der 16. Geburtswoche beginnt. Die Menge ist gering, kann aber durchaus sinnvoll sein, es empfiehlt sich, die Schwangerschaft fast von Anfang an zu beobachten. Die Frage des Registrierungszeitraums sollte jedoch nach Aspekten wie finanzieller Lage, Verfügbarkeit von Freizeit, Arbeitsbelastung der Geburtsklinik am Wohnort und anderen entschieden werden.