Tierliebe bedeutet nicht immer etwas Grenzenloses, Altruistisches und Positives. Es kommt vor, dass Liebe einfach ungesunde Gefühle ersetzt und Probleme maskiert.
Notwendig
Tiere
Anweisungen
Schritt 1
Die Angst vor der Einsamkeit zwingt die Menschen dazu, Tiere zu haben. Hemingway sagte auch: "Es ist sehr gut, allein zu sein, aber es muss jemanden geben, dem man sagen kann, wie gut es war, allein zu sein." Ältere Menschen, die einen isolierten Lebensstil führen, sind besonders anfällig für Angst vor Einsamkeit. Oft haben sie einen Hund oder eine Katze und finden in ihnen eine verwandte, allverstehende und allverzeihende Seele. Manchmal entwickelt sich eine solche Einheit und Idealisierung zu ungesunden hypertrophierten Formen, bis hin zur Erhöhung eines Haustieres und seiner Verehrung wie eines kleinen Hausgottes.
Schritt 2
Kinderlose Paare und alleinstehende Frauen haben oft Tiere statt Kinder. Haustiere werden zu Objekten für die Anwendung des mütterlichen Instinkts für sie. Die Menschen schätzen Tiere wie echte Kinder, nennen sie menschliche Namen und versetzen ihre Umgebung mit ständigem Lispeln und übertriebener Besorgnis in Verwirrung, um die ein Baby neidisch wäre.
Schritt 3
Tiere berühren Menschen mit ihrem Äußeren: Das seidenweiche Fell eines Frettchens, ausdrucksstarke schräge Augen einer Katze oder die Spielzeug-Optik eines Miniaturhundes ziehen an und regen zum Streicheln, Drücken und Küssen an.
Schritt 4
Das Fehlen von bösen menschlichen Lastern bei Tieren ist ein weiterer Grund für manche Menschen, sie zu lieben. Tiere sind nicht gemein, gerissen, neidisch, schmeichelhaft, gierig, weshalb manche sie mehr lieben als Menschen.
Schritt 5
Die Unfähigkeit, mit Menschen zu kommunizieren, Enttäuschung in Liebe und Freundschaft lassen Menschen verzweifeln und mit Tieren kommunizieren. Solche Menschen haben nicht nur Angst, wieder betrogen zu werden, sondern wollen auch nicht das Leben in vollen Zügen genießen, für ihr Handeln verantwortlich sein und aus ihren eigenen Fehlern lernen. Es ist viel einfacher für sie, mit jemandem zu kommunizieren, der sich nicht beschwert und eine illusorische Befriedigung durch eine solche "Freundschaft" erlebt.
Schritt 6
Der Wunsch, sich um jemanden zu kümmern, ist ein weiterer Grund, Tiere zu lieben. Dieses dringende Bedürfnis kann beispielsweise bei älteren Menschen auftreten, nachdem ihre Kinder und Enkelkinder gegangen sind.
Schritt 7
Für manche Menschen sind Tiere schöne Spielzeuge, Gegenstände des Stolzes oder Hobbys. Sie nehmen ihre Haustiere mit in Ausstellungen und Friseursalons, verkleiden sich, geben ihnen Seiten in sozialen Netzwerken und prahlen sich gegenseitig mit den körperlichen und körperlichen Eigenschaften von pelzigen Schülern.
Schritt 8
Liebe kann auch eine Reaktion auf die rührende Verletzlichkeit von Tieren sein. Sie manifestiert sich besonders anschaulich, gepaart mit Sympathie für kranke oder benachteiligte Tiere.