Es wird angenommen, dass der weibliche Körper aus medizinischer Sicht komplexer, interessanter und schwieriger zu studieren und physiologische Prozesse zu regulieren ist. Die männliche Physiologie kann Sie jedoch auch mit einigen scheinbar optionalen Manifestationen überraschen.
Nachtschlaf ist die Zeit der Erholung des Körpers, des Rests aller Systeme, der internen Revision aller wichtigen Einheiten in einer so komplexen Maschine wie dem Menschen. Während er schläft, finden in ihm verschiedene Prozesse statt, die äußere Erscheinungsformen haben. Zwei solcher charakteristischer Manifestationen sind Erektion und Emission.
Erektion
Wenn Sie nicht auf komplexe biologische Angelegenheiten eingehen, füllt eine männliche Erektion die Schwellkörper des Penis mit Blut und hält sie dort mit Hilfe spezieller Muskeln. Der Penis wird größer, härter und geschlechtsfähig, gefolgt von der Ejakulation. Dies ist jedoch der Fall, wenn es um eine Erektion im Allgemeinen geht.
Innerhalb einer Nacht kommt es immer wieder zu einer Erektion, was für einen gesunden männlichen Körper ganz normal ist.
Die nächtliche Manifestation dieses Phänomens hat einen etwas anderen Charakter. Damit aus dem Penis ein Phallus (ein erigiertes männliches Geschlechtsorgan) werden kann, braucht es bei klarem Bewusstsein einen äußeren oder inneren Reiz, eine Botschaft eines Sexualpartners oder die eigene Vorstellung. Bei einer nächtlichen Erektion ist alles etwas anders.
Schlaf ist bekanntlich ein Wechsel von schnellen und langsamen Phasen. Und wenn eine Person in der langsamen Phase keine Träume sieht und sich in keiner Weise nach außen zeigt, dann wird die schnelle von lebhaften Träumen, Bewegungen der Augäpfel, Körperzucken und … einer Erektion begleitet. Es tritt als Folge eines steigenden Blutdrucks während des REM-Schlafs auf. Dies geschieht mehrmals in der Nacht und ist physiologisch ganz normal.
Interessanterweise glaubte man sogar im neunzehnten Jahrhundert, dass nächtliche Erektionen schlecht seien. Es galt als Krankheit und erfand sogar spezielle Mechanismen, die eine Person davon befreien konnten. So gab es spezielle "Hosen", bei denen eine Hülle auf den Penis gelegt wurde, die beim Verhärten des Penis empfindlich piekste. Der Mann wachte auf und die Erektion verschwand. Der Unterschied zwischen einer Erektion und einem feuchten Traum besteht darin, dass es sich nur um einen erigierten Penis handelt.
Emission
Verschmutzung hingegen kann aus einer Erektion resultieren, aber nicht jede Erektion endet mit einer nassen Emission. Einfach ausgedrückt ist Emission die Ejakulation während des Schlafes. Wenn eine Person erotische Träume hat, kann sie einen Orgasmus erreichen, ohne aufzuwachen. Dennoch ist das erlebte Vergnügen kein Schlaf, wie am nächsten Morgen an den Flecken auf dem Höschen und dem Laken zu sehen ist. Es kommt zur vollwertigen Ejakulation oder zur sogenannten Schlaffreigabe.
Umweltverschmutzung kommt vom lateinischen „Pollutionio“– Verschmutzung, maraneo.
So unterscheidet sich eine Erektion von einem feuchten Traum. Das erste kann einen Übergang zum zweiten bedeuten, muss es aber nicht. Erigierter Phallus und Ejakulation sind unterschiedlich.