Nach einer Scheidung möchte eine Frau ein neues Leben beginnen. Und manchmal, wenn das Familienleben unglücklich war, müssen Sie einfach alle damit verbundenen Probleme vergessen. Vielleicht wollen deshalb so viele geschiedene Frauen ihren Mädchennamen zurück. Dies ist durchaus möglich, und das mit minimalen Kosten - sowohl finanziell als auch zeitlich.
Es ist notwendig
- - Reisepass;
- - Scheidungsurkunde;
- - Geburtsurkunde der Kinder.
Anleitung
Schritt 1
Nach russischem Recht haben ehemalige Ehegatten nach einer Scheidung das Recht, sowohl einen gemeinsamen Nachnamen zu führen als auch den vor der Eheschließung geführten zurückzugeben, ohne die Zustimmung des anderen einzuholen. Es gibt auch keine Fristen, die die Möglichkeit der Änderung des Nachnamens einschränken - Sie können ihn jederzeit ändern, auch ein Dutzend Jahre nach der Scheidung.
Schritt 2
Das Verfahren zum Ändern Ihres Nachnamens ist einfach. Wenn Sie sich vor der Scheidung entschieden haben, Ihren Mädchennamen zurückzugeben, geben Sie dies bitte in Ihrem Scheidungsantrag an. Ihr Geburtsname wird in der Scheidungsurkunde angegeben, die Ihnen beim Standesamt ausgehändigt wird. Ein zusätzlicher Antrag auf Namensänderung ist nicht erforderlich.
Schritt 3
Wenn Sie sich nach der Auflösung der Ehe entscheiden, Ihren Nachnamen zu ändern, ist das Verfahren anders. Wenden Sie sich mit einem Antrag auf Namensänderung an das Standesamt Ihres Wohnortes. Dort können Sie auch einen Musterantrag und eine Liste der erforderlichen Unterlagen einsehen. Sie benötigen einen Reisepass, eine Scheidungsurkunde und Geburtsurkunden der Kinder. Die Bearbeitung Ihres Antrags dauert einen Monat. In seltenen Fällen kann sich die Prüfung hinauszögern, jedoch nicht länger als zwei Monate. Nach Ablauf dieser Frist erhalten Sie ein offizielles Dokument - eine Bescheinigung über die Namensänderung. Alle anderen Dokumente, in denen Ihr Ehename auftaucht, unterliegen ebenfalls der Korrektur. Daher erhalten Sie eine neue Scheidungsurkunde und Geburtsurkunden für Kinder.
Schritt 4
Der nächste Punkt ist, einen Reisepass mit Ihrem neuen Nachnamen zu erhalten. Versäumen Sie die Frist nicht - Sie müssen sich spätestens einen Monat nach Erhalt der Namensänderungsbescheinigung beim Passamt melden.
Um einen neuen Reisepass zu erhalten, müssen Sie eine Quittung über die Zahlung der staatlichen Gebühr, eine Bescheinigung über die Namensänderung, eine Scheidungsurkunde, Ihren alten Reisepass und zwei Fotos (Größe 35x45 mm) mitbringen. Füllen Sie das entsprechende Antragsformular aus, fügen Sie die erforderlichen Unterlagen bei und beglaubigen Sie den Antrag mit der Unterschrift des Bankmitarbeiters. Der neue Reisepass wird innerhalb von 2 Wochen fertig sein.