Alles über Hypoallergene Mischungen

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Anonim

Muttermilch ist die am besten geeignete Nahrung für Babys. Es gibt jedoch Zeiten, in denen eine Frau aus dem einen oder anderen Grund nicht stillen kann. Dann müssen Sie angepasste Rezepturen für Babynahrung verwenden. Aber was ist, wenn das Baby darauf allergisch ist?

Alles über hypoallergene Mischungen
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Allergie gegen die Mischung

Manchmal reagiert ein künstliches Baby allergisch auf Milchnahrung. Es kann sich als Nesselsucht, Erbrechen, Durchfall, Husten, Schnupfen oder Blähungen äußern. In solchen Fällen muss das Baby auf Anraten eines Kinderarztes in eine hypoallergene Mischung überführt werden. Manchmal wird das Baby präventiv mit einer ähnlichen Diät gefüttert, wenn die Eltern stark allergisch sind.

Der allergenste Bestandteil von Säuglingsnahrung ist Kuhmilcheiweiß oder Eiweiß. Gluten kann auch unerwünschte Reaktionen hervorrufen.

Hypoallergene Mischung

Der Hauptunterschied zwischen der hypoallergenen Mischung und der üblichen besteht darin, dass das darin enthaltene Kuhmilchprotein in einem in Aminosäuren gespaltenen Zustand ist.

In Geschäften finden Sie eine hypoallergene Mischung auf Basis von Kuhmilch oder auf Basis von Sojaprotein. Sojamischungen sind für Babys mit einer starken Kuhproteinallergie unverzichtbar. Bei leichter Allergie kann es ausreichen, das Kind auf eine Säuglingsnahrung mit hydrolysiertem Kuhmilcheiweiß umzustellen. Es ist kein so starkes Allergen und wird vom Körper viel leichter aufgenommen.

Hypoallergene Mischungen enthalten keine weitere Komponente, die bei Babys häufig Allergien auslöst - Gluten. Es ist ein pflanzliches Protein.

Die Auswahl der Babynahrung für einen an Essstörungen leidenden Säugling ist Aufgabe des Kinderarztes und Allergologen. Die Selbstverabreichung der Mischung durch die Eltern kann die Situation nur verschlimmern und eine noch stärkere Reaktion in den Krümel verursachen. Der Kinderarzt bestimmt anhand seiner Beobachtungen und Erzählungen des Arztes und ggf. mit Hilfe von Allergentests, welche therapeutische Mischung für das jeweilige Kind benötigt wird.

Hypoallergene Mischungen werden in zwei große Gruppen eingeteilt. Die erste ist die prophylaktische Babynahrung, mit der gefährdete Säuglinge gefüttert werden. Dies sind diejenigen Kinder, deren Eltern oder ältere Geschwister allergisch sind. Ähnliche Mischungen werden auch Babys gezeigt, die eine leichte allergische Reaktion auf angepasste Babynahrung haben.

Die zweite Gruppe sind hypoallergene Arzneimittelmischungen. Sie wurden speziell für Kinder mit schweren bis mittelschweren Nahrungsmittelallergien entwickelt.

Die Nahrungsmittelallergie ist derzeit eine der häufigsten Erkrankungen bei Kleinkindern. Beobachten Sie daher unbedingt die Reaktion der Krümel auf das Essen und verschieben Sie im Zweifelsfall nicht den Arztbesuch.

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