Kinder, die verschiedene Ängste haben, wachsen in der Regel aufgrund der Fähigkeit zur Selbsterhaltung aus ihnen heraus. Trotzdem sollten Eltern ihrem Kind helfen, sich vor vielen Dingen nicht mehr zu fürchten.
Anweisungen
Schritt 1
Schaffen Sie zunächst keinen eigenen Boden für Ängste, wenn Sie ein ängstliches Kleinkind haben. Es sollte keine Streitereien, Schreie, Skandale mit ihm geben. Nehmen Sie das Baby häufiger in die Arme, umarmen Sie sich, sagen Sie liebevolle Worte. Diese Art von Körperkontakt und ein ruhiges, stabiles häusliches Umfeld tragen dazu bei, die Angst Ihres Kindes zu verringern.
Schritt 2
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind Angst vor etwas hat, versuchen Sie, sein Verhalten zu beobachten, und rufen Sie das Kind sanft zu einem Gespräch auf. Verzichten Sie auf Vorwürfe („Wie kann man sich vor einem so großen Jungen fürchten!“), auf sorglose Zusicherungen („Was für ein Unsinn, es gibt keinen Grund zur Angst!“). Sie werden das Kind nicht nur nicht davon überzeugen, keine Angst zu haben, sondern auch sein Vertrauen in Sie untergraben, das Baby wird sich zurückziehen. Versuchen Sie daher, die Sorgen und Sorgen Ihres Babys mit Respekt und Ernsthaftigkeit zu behandeln.
Schritt 3
Sie können versuchen, Ihr Kind nach und nach an die Ursache seiner Ängste zu gewöhnen. Wenn das Baby Angst vor Hunden hat, bitten Sie es nicht, sie zu berühren oder zu streicheln. Gehen Sie mit Ihrem Kind in eine Zoohandlung, lassen Sie es die Tiere aus sicherer Entfernung beobachten und gewöhnen Sie sich langsam an sie.
Schritt 4
Simulieren Sie beängstigende Situationen für das Kind. Bitten Sie ihn, sich denen vorzustellen, vor denen er Angst hat, und stellen Sie selbst das Baby dar und spielen Sie die möglichen Verhaltensoptionen. So wird das Kind in der Lage sein, mit seiner Angst umzugehen und die Kontrolle darüber zu erlangen.
Schritt 5
Zeichnen Sie gemeinsam mit dem Kind die Ursache seiner Angst und übermalen Sie dieses "Monster" mit einer hellen Farbe - das heißt gewinnen. Oder sagen Sie Ihrem Baby, dass das "Monster" sehr einsam ist, essen möchte, krank ist. Lassen Sie das Kind Mitleid empfinden, passen Sie auf es auf, finden Sie Freunde. Dieses Wiedersehen mit dem Objekt der Angst ist oft vorzuziehen, es zu besiegen. Weil Angst im Inneren des Kindes steckt, ist sie Teil seiner Persönlichkeit. Und es ist besser, diesen Teil nicht zu zerstören, sondern umzuwandeln.