Das Säuglingsalter ist die wichtigste Zeit auf dem Weg zum kleinen Menschen. Die gesamte Verantwortung, die den Eltern anvertraut wird, ist unaufhaltsam: Ernährung, Hygiene, Aufmerksamkeit für die emotionale und körperliche Gesundheit des Babys.
Fütterung
In den ersten drei Lebensmonaten eines Babys sollten Sie besonders sensibel darauf sein, was mit der Muttermilch genau in den Magen Ihres Babys gelangt. Wenn das Baby gestillt wird, hängt die Gesundheit seines noch empfindlichen Darms direkt von der Nahrung der Mutter ab. Die wichtigsten Produkte, die Kinderärzte nicht in die Ernährung einer stillenden Frau aufnehmen sollten, sind bekannt: kohlensäurehaltige Getränke, Kondensmilch, Trauben und Schokolade. Alles andere ist zulässig, aber in vernünftigen Grenzen. Andernfalls kann das Auftreten von Blähungen und Koliken bei einem Kind nicht vermieden werden, was eine ziemlich schmerzhafte Folge einer falschen Ernährung bei einem Säugling ist. Konnten Schmerzen nicht vermieden werden, kann dies an einer individuellen Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln liegen. In diesem Fall ist es notwendig, dem Kind spezielle Medikamente in Form eines Sirups oder einer Suspension zu verabreichen. Ihre Vielfalt in modernen Apotheken ermöglicht es Ihnen, eine Wahl basierend auf dem Preis und den Eigenschaften des Körpers des Babys zu treffen. Am besten lassen Sie sich jedoch von einem Arzt beraten, damit dieser das für Ihr Baby am besten geeignete Mittel empfehlen kann. Eine leichte Massage des Unterbauches sowie das Anlegen eines warmen Heizkissens können Abhilfe schaffen.
Wenn das Stillen aus objektiven Gründen nicht möglich ist, sollten Sie sich nicht aufregen, denn In der modernen Welt gibt es eine Vielzahl von Milchnahrungen, die speziell auf die Darmflora Ihres Babys abgestimmt sind. Es bleibt nur noch, die für Sie richtige auszuwählen.
Hygiene
Besonders hervorheben möchte ich das Thema Hygiene. Kleine Mitglieder unserer Gesellschaft werden völlig unangepasst an die Umwelt geboren und bedürfen einer sorgfältigen Pflege. Ab den ersten Lebenstagen ist das Baden des Kindes bereits erlaubt, die optimale Wassertemperatur beträgt 37-38 Grad. Haben Sie keine Angst, Ihr Baby zu waschen, Sie müssen nur die Sicherheit dieses angenehmen und nützlichen Vorgangs kontrollieren. Ärzte empfehlen, Kinder beim Baden im ersten Lebensmonat zu wickeln - ein Kind, das seine Bewegungen noch nicht kontrolliert, hat keine Angst vor einer scharfen Handbewegung, und dieses Ritual wird ruhig verlaufen. Im Wasser selbst können Sie Kräutertees oder verdünntes Mangan hinzufügen, das die Haut des Babys beruhigt und den Windelausschlag in den Falten trocknet. In Erinnerung an die Vergangenheit empfehlen einige Ärzte, die Leistengegend von Babys mit gekochtem Sonnenblumenöl zu schmieren, aber jetzt kann eine Vielzahl von Salben, Cremes und Pulvern dieses Problem leicht lösen. Beim Wechseln einer Windel lohnt es sich, sie zu wechseln, wenn sie schmutzig wird, ohne sich auf die auf der Verpackung angegebene Zeit zu verlassen.
Körperliche Entwicklung
Bewegung ist wichtig für die komplexe Entwicklung eines Babys. Seine Arme und Beine sind angespannt und erfordern eine gewisse Belastung – Massage, die oft bis zu dreimal im Jahr empfohlen wird. Sie können nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt eine Reihe von Übungen selbst durchführen. Ein solcher Komplex umfasst das Reiben der Gliedmaßen mit den Fingern oder einem Massageball, Übungen "Frosch", "Fahrrad" und vieles mehr. Vergessen Sie nicht die fünfminütigen Luftbäder, die das Baby leicht temperieren und seine Immunität stärken.
Wenn das Baby krank ist, hören Sie nicht auf den Rat anderer und rufen Sie sofort einen Arzt an - dies erspart Ihnen irreparable Folgen. Sehr oft kann die Temperatur plötzlich auftreten, die Gründe können verschiedenster Art sein: Infektion, Grippe oder eine Reaktion an den Zähnen (die Schmerzen beim Zahnen können auch mit Medikamenten gelindert werden, indem man das Zahnfleisch mit einer speziellen Creme oder einem Gel einschmiert, das lindert Schmerz).
Geistige Entwicklung
Nichts beeinflusst die volle Entwicklung eines Kindes mehr als die Erkenntnis, dass es geliebt wird. Kommunizieren Sie daher so viel wie möglich mit Ihrem Baby: Es braucht taktilen Kontakt (streicheln, küssen), emotionale Unterstützung (aufmunternde Töne in seiner Stimme, Märchen lesen, singen, Reime lernen). Haben Sie keine Angst, das Baby oft in Ihren Armen zu tragen, aus Angst, dass es sich daran gewöhnen wird - tatsächlich muss das Baby Sie fühlen, Ihren Geruch spüren, den Herzschlag hören, dies macht das Baby ruhiger und ausgeglichener.