Viele Mütter stehen vor dem Problem, dass das Baby sich kategorisch weigert, in seinem Bettchen zu schlafen. Warum passiert das und wie kann man es vermeiden?
Warum schlafen manche Kinder friedlich allein ein, während andere nie auf zusätzliche Hilfe verzichten? Auf diese Frage hat jede Mutter ihre eigene Antwort. Gründe finden sie im Fütterungsregime, in der Sturheit und sogar in der Genetik. Und sie üben mutig das Einschlafen unter der Brust, das Schaukeln der Arme oder das gemeinsame Schlafen, da sie sie als den einzig möglichen Ausweg betrachten. Tatsächlich kann jedes Kind selbst einschlafen, wenn es ihm beigebracht wird. Die Fähigkeit, selbstständig einzuschlafen, ist ebenso wichtig wie die Fähigkeit zu krabbeln oder mit einem Löffel zu essen. Schließlich hängt die Seelenruhe der ganzen Familie davon ab.
Wie können Sie Ihrem Baby beibringen, alleine einzuschlafen?
Tipp 1. Beginnen Sie gleich nach der Geburt.
Es ist nie zu früh, um anzufangen, aber es kann zu spät sein. Vielleicht scheint es Ihnen, dass das Baby noch zu jung ist und nichts versteht, aber das ist nicht so. Jeden Tag vermitteln Sie Ihrem Kind Gewohnheiten, die es in Zukunft für selbstverständlich halten wird. Wenn ein Baby von Geburt an in Ihrem Bett schläft, glauben Sie wirklich, dass es mit 2 Jahren freiwillig anders schlafen wird? Gewöhnen Sie Ihr Baby deshalb gleich nach dem Krankenhausaufenthalt an Ihr Bettchen. Seien Sie geduldig, sprechen Sie mit Ihrem Baby, erklären Sie ihm Ihre Handlungen. Es wird Schwierigkeiten geben, aber seien Sie konsequent in Ihrer Entscheidung, und in 2-3 Monaten werden Sie die Früchte Ihrer Arbeit spüren.
Tipp 2. Lassen Sie öfter alleine spielen.
Das Kind ist ein wenig gewachsen und schaut schon begeistert auf das über ihm hängende Spielzeug. Sie müssen nicht rund um die Uhr neben ihm sitzen, lassen Sie das Kind die Welt um sich herum alleine beobachten. Erkenne dich ohne dich. Zu verstehen, dass es nicht ewig ist, wenn man geht. Wenn Sie spazieren gehen, sollten Sie das Gesicht Ihres Babys von Ihnen abwenden. Gewöhnen Sie Ihr Baby an, alleine zu spielen.
Rat 3. Laufen Sie nicht bis zum ersten Quietschen.
Also spielt das Kind alleine. Oder schlafen. Und plötzlich macht er ein Geräusch. Weinen? Nun, nicht dass er weint, aber es scheint dir, dass er sich schlecht fühlt. Springen Sie nicht von der Stelle und versuchen Sie nicht, die Krümel sofort in Ihren Armen aufzunehmen. Warte ein paar Minuten! Das Kind kann durchaus in einem Traum murmeln und von einer Phase zur anderen wechseln. Oder mit einem Spielzeug sprechen. Machen Sie eine Pause, stören Sie das Kind nicht selbst, um mit seinen Emotionen fertig zu werden.
Tipp 3. Verwenden Sie das Kinderbett nicht für Spiele.
Spielen Sie im Wachzustand überall - auf Ihrem Bett, auf dem Teppich, in der Arena, aber das Babybett soll nur zum Schlafen dienen. Und sonst nichts. Verstärken Sie diese Gewohnheit so früh wie möglich.
Tipp 4. Halten Sie sich an das Regime.
Denken Sie daran, dass Wiederholungen dem Kind ein Gefühl der Sicherheit geben. Daher sollten Sie in den ersten Monaten einen Tagesablauf für Ihr Baby entwickeln und diesen befolgen. Abweichungen sind natürlich vorprogrammiert, aber geben Sie nicht auf. Sie haben zum Beispiel bemerkt, dass die optimale Wachheitsperiode 1,5-2 Stunden beträgt. Warten Sie nach Ablauf der Frist nicht auf Launen, sondern legen Sie das Baby gut gelaunt in die Krippe. Er wird ein wenig spielen und müde von selbst einschlafen.
Tipp 5. Bestimmen Sie Ihre bevorzugte Schlafposition.
Beobachten Sie Ihr Baby und finden Sie heraus, in welcher Position es gerne schläft. Und in Momenten der Angst, nehmen Sie es nicht in die Arme, sondern versuchen Sie, Ihre Haltung zu ändern.
Tipp 6. Erstellen Sie Ihr Ritual für die Nacht
Verwenden Sie Ihr eigenes spezielles Ritual vor dem Schlafengehen. Zum Beispiel Baden und Wiegenlied. Wenn es spät dunkel wird, decken Sie die Fenster mit Vorhängen ab.
Tipp 7. Geben Sie Ihrem Kind so früh wie möglich ein separates Zimmer.
Sobald Sie bemerken, dass das Baby alleine gut einschläft, ziehen Sie in ein separates Zimmer zum Schlafen um. So werden alle ruhiger, weil Sie wegen seines Gemurmels nicht aufwachen. Und Sie werden aus jedem Teil der Wohnung weinen hören.