Warum Nach Dem Füttern Milch Abpumpen?

Warum Nach Dem Füttern Milch Abpumpen?
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Video: Warum Nach Dem Füttern Milch Abpumpen?

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Anonim

Stillen ist ein sehr wichtiger Moment im Leben von Mama und Baby. Es ermöglicht dem Baby eine ausgewogene Zusammensetzung aller Nährstoffe. Damit die Milchmenge jedoch den Tagesbedarf der Krümel decken kann, muss die Laktation angeregt werden und damit die Brust regelmäßig abpumpen.

Warum nach dem Füttern Milch abpumpen?
Warum nach dem Füttern Milch abpumpen?

Die Brustexpression ist eine Voraussetzung für eine normale Stillzeit. Es ermöglicht Ihnen, eine Abnahme der Milchproduktion und deren Stagnation zu verhindern, wodurch sich eine Entzündung der Milchdrüsengänge - Mastitis - entwickeln kann. Diese Krankheit lässt der Mutter keine Möglichkeit, weiter zu stillen und zwingt sie, das Baby auf künstliche Ernährung umzustellen. Und in einigen Fällen stellt Mastitis eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit der Frau selbst dar. In den ersten Tagen nach der Geburt isst das Baby viel weniger Milch, als die Brustdrüsen produzieren. Und nach dem Füttern bleibt das meiste davon in der Brust. Um eine Stagnation zu verhindern und die Laktation in den ersten Monaten zu reduzieren, sollten Sie daher häufig die Brust abpumpen, bis die Reflexmilchproduktion beginnt (eine bestimmte Menge, die das Baby essen kann). Bei unzureichender Milchproduktion kann häufiges Abpumpen (nach und zwischen den Mahlzeiten) dazu beitragen, die Milchmenge deutlich zu steigern. In diesem Fall müssen andere Faktoren berücksichtigt werden, die die Laktation beeinflussen. Dies ist eine gute Ernährung, der psycho-emotionale und körperliche Zustand der Mutter, Aufenthalt an der frischen Luft und ausreichender Schlaf Oft verweigert das Baby ab den ersten Lebenstagen das Stillen. Bei guter Stillzeit ist es jedoch ratsam, die Brust abzupumpen und das Baby aus einer Flasche zu füttern. Die gleichen Bedingungen müssen eingehalten werden, wenn das Baby bei der Geburt eine intrakranielle Hirnverletzung hat, in diesem Fall ist das Stillen kontraindiziert. Und das liegt an der hohen Belastung beim Saugen: Damit die Milchproduktion in beiden Brüsten gleichmäßig erfolgt, ist es notwendig, diese beim Füttern des Babys abzuwechseln und auch nach ihm gleichmäßig zu entleeren. Sollten dennoch bei einer von ihnen Knötchenversiegelungen auftreten (bei Milchstau), ist es zur Vorbeugung von Entzündungen notwendig, die Milch gründlich und lange abzupumpen und gleichzeitig mit den Handflächen streichelnde Bewegungen aus den Achselhöhlen entlang der Brust bis zur Brustwarze.

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