Warum Hat Ein Kind Angst?

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Anonim

Es ist schwierig, auch nur ein Kind zu finden, das noch nie Angst erlebt hat. Das ist normal, weil für jedes alter gibt es eine typische reihe der häufigsten ängste. Aber warum treten Ängste auf, die über das Alter des Kindes hinausgehen und Monate oder gar Jahre andauern?

Warum hat ein Kind Angst
Warum hat ein Kind Angst

Angst ist eine Kombination aus psychologischen und physiologischen Reaktionen auf einen lebensbedrohlichen (realen oder eingebildeten) Reiz. Wenn ein Mensch Angst hat, finden in seinem Körper abrupte physiologische Veränderungen statt: Puls und Atmung werden häufiger, das Schwitzen nimmt zu, der Blutdruck steigt und Magensaft wird abgesondert.

Im Zentrum der Angst steht der Instinkt der Selbsterhaltung: Wir haben Angst vor dem, was uns irreparablen Schaden zufügen könnte. Natürlich sind Ängste nicht immer berechtigt und bedrohen wirklich unsere Gesundheit und unseren Geist. Warum beginnen wir schon in der frühen Kindheit Angst vor absolut ungefährlichen Dingen / Kreaturen zu haben?

Die Angst von Kindern kann auf zwei Arten entstehen: in einer realen Gefahrensituation oder in der Kommunikation mit anderen Menschen. Im Laufe des Lebens macht das Kind seine eigenen individuellen Erfahrungen im Bereich traumatischer Situationen. Es kann ein Sturz, eine Verbrennung, ein Schreck beim Anblick eines großen Tieres, eine Krankheit usw. sein. In diesem Fall ist das Kind tatsächlich in Gefahr; er erkennt, dass diese Situationen lebensbedrohlich sein können und echte Angst entsteht. Imaginäre Angst entsteht in der Regel durch den unachtsamen Gebrauch verschiedener literarischer Ausdrücke oder Warnungen durch Erwachsene: "Wenn du fällst, tut es weh!", "Wenn du keinen Brei isst, kommt ein böser Wolf!" usw. Ein Kind mit erhöhter Angst nimmt alles wörtlich und liegt ihm sehr am Herzen. Er wird wirklich denken, dass ein schrecklicher imaginärer Wolf kommt und sein Leben bedroht. So entstehen Kindheitsphobien.

Neben solchen Äußerungen wird die Angstbildung durch die unruhigen Gespräche von Erwachsenen in Gegenwart eines Kindes beeinflusst. Streitigkeiten zwischen den Eltern, Skandale, Gespräche über verschiedene Probleme beeinflussen die Wahrnehmung der Welt um sich herum. Filme sind eine weitere häufige Ursache für Phobien. Eltern sollten kontrollieren, wie lange und welche Programme das Kind sieht.

Die Aufgabe der Eltern besteht darin, die Angst und Furcht des Kindes wahrzunehmen und alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Krankheit zu beseitigen.

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