Was Tun, Wenn Ein Kind Angst Hat, Ohne Licht Zu Schlafen?

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Was Tun, Wenn Ein Kind Angst Hat, Ohne Licht Zu Schlafen?
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Video: Angst alleine zu sein? Wieso kann Papa nicht ohne sein Baby schlafen? | Die Familienhelfer | SAT.1 2024, März
Anonim

Experten haben herausgefunden, dass etwa 90% der Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren Angst vor der Dunkelheit haben. Das Kind beginnt, sich vor den mysteriösen Umrissen von Objekten zu fürchten, und selbst die Schatten erscheinen ihm bedrohlich. Dies gilt für alle Objekte, die das Baby mit seinem Blick nicht vollständig erfassen kann. Zum Beispiel ein Platz unter dem Bett, über dem Schrank usw. Die Jungs haben viele Gründe für Nachtängste. Eltern müssen sie kennen, um ihrem Kind zu helfen.

Was tun, wenn ein Kind Angst hat, ohne Licht zu schlafen?
Was tun, wenn ein Kind Angst hat, ohne Licht zu schlafen?

Woher bekommen Kinder Angst vor der Dunkelheit

Mama und Papa sollten sich bewusst sein, dass die Angst ihrer Kinder vor der Dunkelheit nur vorübergehend ist. Regelmäßige Belastungen durch starken Stress können sich jedoch nachteilig auf die psychische Gesundheit von Babys auswirken. Angst kann zu einer Phobie werden. Um dem Kind zu helfen, müssen Sie angenehme Bedingungen schaffen. Erstens ist es notwendig, immer eine vertrauensvolle Beziehung zum Kind zu pflegen, seinen Gefühlen verständnisvoll zu begegnen. Das heißt, einen Sohn oder eine Tochter mit bedingungsloser Liebe zu lieben. Zweitens müssen Sie versuchen, Ihrem Kind ein Beispiel zu geben, um seine Ängste zu überwinden. Drittens wird empfohlen, in der Bildung flexible Methoden anzuwenden und keine übermäßige Vormundschaft und Kontrolle anzuwenden.

So entwöhnen Sie Ihr Kind von der Angst vor der Dunkelheit

Wenn ein Kind Angst vor der Dunkelheit hat, sollten Eltern es niemals als Feigling bezeichnen. Dies kann zur Entwicklung eines Minderwertigkeitskomplexes bei ihm führen. Zunächst müssen Sie im Babyzimmer eine gemütliche Atmosphäre schaffen und das Kinderzimmer in ein "Märchenland" verwandeln. Hängen Sie am besten ein schwaches Nachtlicht in den Raum. Vor dem Zubettgehen ist es bei eingeschaltetem Licht notwendig, dem Baby die Möglichkeit zu geben, sich umzusehen und sich daran zu erinnern, wo sich die Dinge befinden. Und dann schalte das Licht aus und lass das Nachtlicht die ganze Nacht an.

Auf keinen Fall sollten Sie ein Kind mit "Babayki" auch tagsüber erschrecken. Vor dem Zubettgehen kann das Kind verschiedene Rascheln und Geräusche hören. Daher müssen Erwachsene abends keinen Lärm machen, aber es ist besser, einem Kind ein furchtloses Märchen vorzulesen, ein ruhiges Schlaflied zu singen oder einfach eine ruhige Instrumentalmelodie leise anzuschalten und dem Baby eine Massage zu geben. Es ist ratsam, das Baby öfter zu umarmen. Ein Glas warme Milch mit Honig wirkt nachts beruhigend.

Wir müssen mit Kindern über Ängste sprechen. Erzähle ihnen von deinen Kindheitsängsten und wie deine Eltern damit umgegangen sind. Nachdem Sie herausgefunden haben, wovor oder vor wem genau der Vorschulkind Angst hat, können Sie versuchen, seine Schrecken zu entlarven. Zum Beispiel, um einem Kind zu versichern, dass in der Küche ein Brownie "Kuzya" steht, der alle "bösen Geister" aus dem Haus vertreibt. Oder sagen Sie, dass alle "Barabashki" Angst vor Stofftieren haben. Wenn Sie also mit einem Teddybären schlafen, kann nichts passieren.

Sie können mit einem Kind keine Horrorfilme und Actionfilme sehen. Cartoons und das Lesen von Märchen, in denen der Held ein Monster besiegt, können einen nützlichen Einfluss haben. Oder wo die Vogelscheuche zu einem lustigen, harmlosen Wesen wird. Sie können das Kind einladen, einen Geist zu spielen, damit das Baby selbst in seiner Rolle war. In diesem Fall können seine Ängste zerstreut werden.

Wenn das Baby unter ständigen Albträumen leidet, müssen Sie es bitten, seine Angst zu zeichnen. Und dann bieten Sie an, das Monster in einen Käfig zu stecken. Oder reißen Sie die Zeichnung in kleine Stücke und sagen Sie, dass das Kind von diesem Moment an nicht mehr in Gefahr ist. Wenn die Ängste wiederkehren, können die Zeichensitzungen fortgesetzt werden, bis sich das Baby überhaupt an seine Angst erinnern kann.

Und wenn das Baby lange Zeit unter Zwangsängsten leidet und die Albträume nicht verschwinden, können Sie sich an einen Psychologen oder Psychiater wenden, um qualifizierte Fachhilfe zu erhalten.

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