Moderne Hersteller versuchen, möglichst viele verschiedene Zahnpasten anzubieten – für jedes Alter und für jeden Geschmack.
Für Kinder wird ein besonders großes Sortiment an Zahnpasten angeboten – das sind Formulierungen sowohl für Milchzähne als auch für bleibende Zähne. Babys haben die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Möglichkeiten genau die zu wählen, die ihren Geschmacksvorlieben am besten entspricht. Zum Beispiel kann es der Geschmack von Erdbeere, Zitrus sein.
So wählen Sie Zahnpasta für Ihr Kind
Auch der Zahnarzt, den das Kind regelmäßig aufsuchen sollte, kann Ihnen bei der Auswahl einer Paste helfen. Aber auch Eltern können zu einer guten Zahnpasta greifen, wenn sie sich die Mühe machen, genauer zu studieren, was ein Kind in diesem Alter braucht.
Die erste und wichtigste Regel ist, dass dem Kind die Zahnpasta auf jeden Fall gefallen muss, sonst schiebt es sie einfach aus dem Mund. Zweitens sollte es einen angenehmen Geschmack haben, aber nicht so stark, dass das Kind daran schlemmen möchte. Es ist gut, wenn es ein wenig schäumt, aber nicht so stark, dass man es gleich wieder ausspucken möchte.
Für die meisten Kinder ist auch die Färbung der Paste wichtig, Sie können eine mehrfarbige Paste wählen – so macht Zähneputzen gleich viel mehr Spaß. Natürlich soll die Paste sinnvoll sein, damit die Zähne nicht nur von Plaque gereinigt, sondern auch gestärkt und ggf. Entzündungen des Zahnfleisches beseitigt werden.
Außerdem unterscheiden sich Zahnpasten in ihrem Wirkprinzip. Wenn das Kind im Allgemeinen gesunde Zähne hat, sollte die Zahnpasta zur Aufrechterhaltung der Mundhygiene gewählt werden. Wenn es darum geht, Erkrankungen des Zahnfleisches und der Mundhöhle vorzubeugen, ist es notwendig, eine Paste zu wählen, die geeignete medizinische Zusatzstoffe enthält.
Pasten unterscheiden sich auch im Fluoridgehalt. Für Bereiche, in denen das Wasser wenig Fluorid enthält, ist es besser, die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen. Gleichzeitig tragen fluorhaltige Pasten zur Bildung einer Art Schutzschicht auf der Zahnoberfläche bei, aus der dann Fluoridionen freigesetzt werden und in den Zahnschmelz, bis in dessen Randschichten eindringen.
So werden sie nach und nach in die Struktur des Zahnschmelzes eingebaut, der stärker und widerstandsfähiger gegen die zerstörerischen Wirkungen von Säuren wird, die von Mikroorganismen produziert werden. So stellen Fluoride den Zahnschmelz nach und nach wieder her, stärken ihn, reduzieren die Plaquebildung und tragen zur Kariesvorbeugung bei.
In Regionen, in denen das Wasser viel Fluorid enthält - mehr als 1,5 mg pro Liter - ist es besser, Zahnpasta ohne dieses Element zu verwenden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt.