Moderne Methoden Zur Vorbereitung Des Körpers Auf Die Geburt

Moderne Methoden Zur Vorbereitung Des Körpers Auf Die Geburt
Moderne Methoden Zur Vorbereitung Des Körpers Auf Die Geburt

Video: Moderne Methoden Zur Vorbereitung Des Körpers Auf Die Geburt

Video: Moderne Methoden Zur Vorbereitung Des Körpers Auf Die Geburt
Video: Geburt: Die richtige Vorbereitung – Chefarzt Prof. Markus Schmidt 2024, Kann
Anonim

Während der Schwangerschaft hat eine Frau genug Zeit, um ihren Körper auf die Geburt eines Babys vorzubereiten. Die modernsten Methoden zur Vorbereitung des Körpers auf die bevorstehende Geburt können den Verlauf des Prozesses selbst erheblich erleichtern.

Moderne Methoden zur Vorbereitung des Körpers auf die Geburt
Moderne Methoden zur Vorbereitung des Körpers auf die Geburt

1-2 Wochen vor der Geburt treten Veränderungen im Körper der Frau auf, die auf den Beginn der Wehen hinweisen. Dies ist zunächst der Zustand der Genitalien: Der Gebärmutterhals wird "reif" und die Gebärmutter ist bereit für Kontraktionen und Versuche. Die Reife des Gebärmutterhalses wird festgestellt, wenn die Frau von einem Gynäkologen untersucht wird. Während der Schwangerschaft "reift" das Gewebe dieses Organs - seine Konsistenz ändert sich allmählich, es verkürzt sich und wird locker. Solche qualitativen Veränderungen tragen zur leichten Passage des Fötus durch den Gebärmutterhals bei.

Wenn der Gebärmutterhals noch "unreif" ist, können die Wehen nicht stimuliert werden. In diesem Zustand der Gebärmutter kann eine unzureichende kontraktile Aktivität zu einer fetalen Hypoxie führen.

Die Bereitschaft der Gebärmutter wird mit einem Oxytocin-Test überprüft, der die Reaktionsfähigkeit der Gebärmuttermuskulatur misst. Wenn die Wehen 3 Minuten nach der intravenösen Injektion (1 mg Lösung jede Minute) beginnen, beginnt bald die natürliche Geburt.

Ein wichtiger Faktor beim Einsetzen der Wehen ist auch der Hormonhaushalt im Körper der Frau, der durch eine zytologische Untersuchung eines Abstrichs bestimmt wird.

Moderne Methoden zur Vorbereitung des Körpers auf die Geburt

1. Yoga. Mit Hilfe von Yoga ist es für eine Frau viel einfacher, sich an die Veränderungen anzupassen, die während der Schwangerschaft in ihrem Körper auftreten. Diese Übungen stärken nicht nur Ihre Muskulatur. Bei ruhigen, gemächlichen Aktivitäten lernt eine Frau, maximale Entspannung zu erreichen. Und Atemübungen können während des Geburtsprozesses nützlich sein.

Nicht alle Yoga-Übungen sind für schwangere Frauen von Vorteil, daher können Sie Yoga nicht alleine machen. Wenn Sie sich mit dieser Technik auf die Geburt vorbereiten möchten, müssen Sie sich für spezielle Kurse für Schwangere anmelden.

2. Training im Pool. Das Training im Pool wird Ihnen helfen, Ihren Körper so weit wie möglich zu entspannen. Da das Wasser das Gewicht des eigenen Körpers nicht spürt, werden die Übungen reibungslos und leicht durchgeführt.

3. Sophrologie. Die Methode basiert auf Selbsthypnose und Entspannung mittels Atemtechnik. Jeden Tag 20 Minuten Sport treiben hilft, Muskeln und Gelenke zu stärken. Diese moderne Technik hilft einer Frau, ihren emotionalen Zustand während der Geburt zu kontrollieren.

4. Haptonomie. Diese moderne Technik trägt dazu bei, schon vor der Geburt einen sinnlichen und emotionalen Kontakt zwischen Mama, Papa und Baby herzustellen. Wenn Eltern mit dem Baby sprechen und sanft den Bauch streicheln, beginnt es mit Zucken zu reagieren. Eine solche Kommunikation mit dem Baby hilft, Stress während der Geburt sowohl für die Mutter als auch für das Baby abzubauen.

5. Psychophonie. Dies ist die Kommunikation zwischen Mutter und Baby mit Hilfe des Kochens. Das Kind hört auf die Stimme der Mutter und reagiert mit Bewegungen. Für eine Frau ist Singen eine zusätzliche Atemübung zur Vorbereitung auf die Geburt.

6. Musiktherapie. Ruhige, angenehme Musik zu hören hilft, sich emotional zu entspannen. Und gleichzeitig hilft diese Technik, die Selbstkontrolle zu stärken.

Zur Vorbereitung auf die Geburt können Sie verschiedene moderne Methoden anwenden, aber Sie dürfen nicht vergessen, Ihren Arzt zu konsultieren.

Empfohlen: