Es gibt keine Frau, die nicht gut aussehen und selbstbewusst sein möchte. Dies gilt insbesondere für junge Mütter, die entbunden haben und unter Stress stehen. Eine der Fragen ist: Kann man sich während des Stillens die Haare färben?
Ist die Färbung mit der Fütterung kompatibel?
Das Färben von Haaren ist ein verständlicher und einfacher Vorgang, aber beim Stillen kann das Ergebnis des Färbens alles andere als erwartet sein und es dreht sich alles um die Veränderung des hormonellen Hintergrunds.
Um solche Vorfälle zu vermeiden, müssen Sie einem Schönheitssalon-Spezialisten (oder einer Verkäuferin in einem Geschäft) mitteilen, dass ein Baby stillt. Ein qualifizierter Fachmann kann diesen Moment bei der Auswahl einer Farbe zum Lackieren berücksichtigen.
Im Handel finden Sie auch Spezialfarben für stillende Mütter. Aber auch in diesem Fall sollten Sie die Zusammensetzung sorgfältig studieren und einen Spezialisten konsultieren.
Wie wirkt der Farbstoff beim Stillen auf Haare und Haut?
Manchmal geht das Stillen mit erhöhtem Haarausfall einher, und dann verschlimmern die Flecken die Situation nur. Auch Haarausfall kann durch Färben verursacht werden, bei denen Farbstoffe mit Ammoniak und Wasserstoffperoxid verwendet werden.
Die Kopfhaut reagiert negativ auf Haarmangel, was zu fettigem und trockenem Haar, Schuppen und Allergien führt. In einigen Fällen können sie gespalten und brüchig sein. Das Färben wird die Situation nur verschlimmern.
Wie gefährlich ist Färben - Mythos entlarven
- Färben "tötet" die Haare. Wie oben erwähnt, kommt es eher auf die Zusammensetzung und Qualität des Haarfärbemittels an.
- Das Einatmen von Farbe ist schädlich. Dies ist wahr, denn nach 30 Minuten gelangen die vom Farbstoff freigesetzten Chemikalien in Ihren Blutkreislauf und in die Muttermilch. Giftstoffe können beim Kind zu Allergien oder Vergiftungen führen. Daher ist es wichtig, sofort nach dem Färben Ihrer Haare sichere Formulierungen zu verwenden oder Milch abzupumpen.
- Bei offenen Wunden auf der Haut ist eine Färbung kontraindiziert.
- Aufgrund der Tatsache, dass sich der hormonelle Hintergrund einer stillenden Mutter ändert, kann die Farbe letztendlich anders oder nicht einheitlich sein.
- Bei einer stillenden Frau ist die Immunität geschwächt, sodass selbst die üblichen Mittel Allergien auslösen können.
Zu beachten ist, dass es ammoniakfreie Lacke gibt, die ohne Ammoniak und andere schädliche Bestandteile hergestellt werden, was das Risiko einer allergischen Reaktion verringert. Darüber hinaus sind die Formulierungen geruchsneutral und haben eine heilende Wirkung. Dafür sind spezielle Öle und eine ganze Reihe von Vitaminen verantwortlich.
Statt Schlussfolgerung
Zusammenfassend lassen sich zwei wesentliche Schlussfolgerungen ziehen:
- ein wirklich hochwertiger Farbstoff hat keine negativen Auswirkungen auf das Haar und die Zusammensetzung der Milch, daher ist eine solche Färbung akzeptabel.
- Es ist strengstens verboten, unmittelbar nach dem Färben zu dekantieren. Warten Sie besser ein paar Stunden, bevor Sie das Baby füttern.
So kann das Gerede von Großmüttern und Müttern, dass Milch auf jeden Fall verdirbt, unter modernen Bedingungen als Mythos bezeichnet werden.