Das Internet ist mittlerweile buchstäblich in jedes Haus eingedrungen. Menschen nutzen es für Arbeit, Kommunikation und Unterhaltung. Das Internet ist auch für Kinder nützlich, indem es ihnen beim Lernen hilft, ihnen hilft, den Umgang mit einem Computer zu erlernen usw. Viele Eltern befürchten jedoch, dass ihre Kinder den negativen Aspekten des Internets ausgesetzt sein könnten: Selbst unbeabsichtigt findet man im Internet Materialien zu Pornografie, Gewalt, Schimpfwörtern usw. Wie schützen Sie Ihr Kind vor den negativen Eigenschaften des Internets?
Anleitung
Schritt 1
Die erste Möglichkeit, die Internetnutzung einzuschränken oder zu blockieren, besteht darin, spezielle Funktionen zu verwenden, die in die meisten Webbrowser integriert sind. So können Sie beispielsweise im Internet Explorer-Browser im Menü "Extras" - "Internetoptionen" die Einschränkung des Zugriffs auf aus dem Internet empfangene Informationen konfigurieren. Zur Einschränkung können Sie eine oder mehrere der folgenden vorgeschlagenen Kategorien auswählen: "Gewalt", "Profanität", "Nacktheit", "Sex".
Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass moderne Kinder in der Regel die Browsereinstellungen schnell verstehen und leicht eine Möglichkeit finden, die von den Eltern festgelegten Einschränkungen zu deaktivieren.
Schritt 2
Die zweite Möglichkeit besteht darin, spezielle Kindersicherungsprogramme zu verwenden, von denen das bekannteste das kostenlose K9-Webschutzprogramm ist. Um dieses Programm zu installieren, müssen Sie sich auf der offiziellen Website des Herstellers registrieren und während des Registrierungsprozesses Ihre E-Mail-Adresse angeben. Danach wird ein Lizenzcode an die angegebene Adresse gesendet, der bei der Installation des Programms eingegeben werden muss. In den Programmeinstellungen können Sie die Einschränkung des Zugriffs auf Websites durch Auswahl einer der fünf vorgeschlagenen Schutzstufen einstellen oder direkt bestimmte unerwünschte Kategorien von Websites angeben (insgesamt werden 68 solcher Kategorien angeboten). Um die Programmeinstellungen einzugeben, müssen Sie ein Passwort eingeben, das von den Eltern bei der ersten Verwendung des Programms festgelegt wird.
Der Hauptnachteil dieses Programms besteht darin, dass seine komplexe Benutzeroberfläche in Englisch erstellt wurde und es für Eltern, die kein Englisch sprechen, nicht leicht zu verstehen ist.
Schritt 3
Die dritte Möglichkeit besteht darin, Antivirenprogramme mit integrierten Kindersicherungsfunktionen zu verwenden. Das bekannteste dieser Programme ist Kaspersky Crystal. Mit diesem Programm können Sie nicht nur den Zugriff auf verschiedene Kategorien von Websites blockieren, sondern auch die Zeit begrenzen, die Sie mit Ihrem Computer verwenden. Der Zugriff auf die Programmeinstellungen erfolgt nach Eingabe des von den Eltern gesetzten Passworts.
Kaspersky Crystal ist eine kostenpflichtige Anwendung. Um die Qualität dieses Programms zu überprüfen, können Sie eine kostenlose Testversion von Kaspersky Crystal installieren, die einen Monat lang verwendet werden kann.
Schritt 4
Die vierte Methode ist für kleine Kinder geeignet. Dies ist ein kostenloser farbenfroher Gogul-Browser, der speziell für Kleinkinder entwickelt wurde. Mit diesem Browser kann das Kind nur die Webseiten von Kinderseiten öffnen, die von Pädagogen und Psychologen genehmigt wurden.
Jeder Elternteil kann verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, um den Zugang seiner Kinder zum Internet einzuschränken, und die für ihn am besten geeignete auswählen.