Woher Kommt Ein Nabelbruch Bei Säuglingen?

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Woher Kommt Ein Nabelbruch Bei Säuglingen?
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Video: Hilfe, mein Baby hat einen Nabelbruch! 2024, November
Anonim

Bei jedem fünften Baby wird ein Nabelbruch diagnostiziert. Er hat geweint, geschrien, die Hebamme hat die Nabelschnur nicht schlecht gezogen, oder ist es eine genetische Veranlagung – was ist ein Mythos und was ist wahr? Verängstigte Eltern haben Angst vor dem Wort „Hernie“selbst, den möglichen schmerzhaften Empfindungen des Babys und der Wahrscheinlichkeit einer Operation.

Woher kommt ein Nabelbruch bei Säuglingen?
Woher kommt ein Nabelbruch bei Säuglingen?

Nabelbruch bei Säuglingen - was ist das?

Ein Nabelbruch ist eine auffällige Ausbuchtung der Bauchdecke im Bereich des Nabels. Die Beule wird sichtbar, wenn das Baby schreit und kann im Schlaf verschwinden. Beim Drücken fällt die Hernie leicht in die Bauchhöhle zurück. Es kann stabil bleiben, an Größe wachsen oder mit der Zeit verschwinden.

Laut Statistik tritt Nabelbruch bei Säuglingen bei 20% der Babys auf. Es wird normalerweise von einem Chirurgen oder Kinderarzt bestimmt. Am häufigsten wird die Diagnose "Nabelbruch" an Kinder gestellt, die vor dem Fälligkeitsdatum geboren wurden, und an Kinder mit weiblichem Geschlecht.

Der Nabelbruch verursacht keine Schmerzen. Die Hauptgefahr dieses Mangels ist die Verletzung. Aber dieser Zustand ist glücklicherweise bei Säuglingen sehr selten. In den meisten Fällen löst sich der Nabelbruch von selbst auf.

Woher kommt der Nabelbruch?

Es gibt eine Reihe von Gründen, aus denen das Auftreten eines Nabelbruchs möglich ist:

- Vererbung;

- Frühgeburt;

- das Kind ist an Rachitis erkrankt;

- das Baby an Neurologie oder Allergien leidet;

- Ein Neugeborenes neigt zu Verstopfung und Gasbildung.

Längeres Weinen und Weinen, wodurch die Hernie zunehmen kann, sind nur eine Folge, aber nicht die Ursache des Auftretens. Die wahre Ursache für das Auftreten eines Nabelbruchs bei Säuglingen ist eine anatomische Veranlagung. Auch eine unsachgemäß durchtrennte oder bandagierte Nabelschnur durch eine Hebamme ist ein Mythos, der nichts mit den Ursachen eines Leistenbruchs zu tun hat.

Lohnt es sich und wie behandelt man einen Nabelbruch?

Ein chirurgischer Eingriff bei der Behandlung eines Nabelbruchs ist eher selten und wird auf das 6. Lebensjahr des Babys verschoben. Im Alter von 3-4 Jahren ist die Operation erst dann ratsam, wenn die Hernie eine große Größe erreicht hat. Die Operation wird durchgeführt, um den Defekt im Nabelring zu vernähen. Die nach der Operation verbleibende Narbe ist praktisch unsichtbar. Hernien bei Erwachsenen sind mit Verletzungen und Rückfällen behaftet. Frauen haben ein hohes Risiko für einen vergrößerten Nabelbruch während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Daher werden in der ganzen zivilisierten Welt Nabelbrüche bereits im Kindesalter, vorzugsweise im Vorschulalter, behandelt.

In den meisten Fällen heilt die Hernie von selbst. Die Empfehlungen des Arztes laufen darauf hinaus, das Baby häufiger auf den Bauch zu legen, Massagen und Gymnastik für das Neugeborene zu machen. Schwimmen stärkt deine Bauchmuskeln und hilft dir, schneller zu heilen. Auch spezielle Pflaster und Bandagen werden verwendet.

Die Einhaltung der Diät, die Durchführung einfacher Verfahren und ärztlicher Anweisungen retten das Neugeborene vor einem Nabelbruch.

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