Gemäß der geltenden russischen Gesetzgebung hat jede berufstätige Frau Anspruch auf Mutterschaftsurlaub. Gleichzeitig kann eine junge Mutter für die meisten davon mit erheblichen Barzahlungen rechnen.
Bestandteile des Mutterschaftsurlaubs
Jede Frau, die in Russland lebt und arbeitet, kann auf Mutterschaftsurlaub zählen. Leider wissen viele werdende Mütter nicht, welche Rechte sie haben und welche finanzielle Entschädigung sie während des Mutterschaftsurlaubs erhalten können.
Unter Mutterschaftsurlaub versteht man üblicherweise den gesamten Urlaub, der jeder berufstätigen Frau im Falle ihrer Schwangerschaft und der Geburt eines Kindes gewährt wird. Es ist bekannt, dass es sich um einen Mutterschaftsurlaub, einen anschließenden Elternurlaub für ein Baby bis zu einem Alter von 1,5 Jahren sowie einen Elternurlaub für ein Kind bis zu einem Alter von 3 Jahren handelt. Alle diese Zeiträume haben unterschiedliche Dauern. Auch die Höhe der Barsicherheiten wird in allen drei Fällen unterschiedlich sein.
Der Mutterschaftsurlaub, der nach der 30. Schwangerschaftswoche kommt, muss gesetzlich genau 140 Tage dauern. In diesem Fall soll sich eine Frau 70 Tage vor der Geburt und 70 Tage nach der Geburt eines Babys ausruhen. Bei Komplikationen während der Geburt kann der Wochenbetturlaub auf volle 86 Tage verlängert werden. Wenn mehrere Babys geboren wurden, hat die junge Mutter nach 110 Tagen das Recht, sich auszuruhen. All dies ist in einem separaten Artikel des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation festgelegt.
Diese Zulage muss dem Arbeitnehmer für den gesamten Urlaub auf einmal gezahlt werden. Bei einer schwierigen, komplizierten Geburt oder der Geburt mehrerer Babys kann eine Frau nachträglich eine entsprechende Arbeitsbescheinigung vorlegen und der Zuschuss wird neu berechnet.
Das Recht auf Elternurlaub für ein Kind bis 1,5 Jahre anstelle der Mutter kann von der engsten Verwandten des Babys in Anspruch genommen werden, die es tatsächlich betreut.
Nach Ablauf des Mutterschaftsurlaubs beginnt sofort die Elternzeit für ein Kind bis 1,5 Jahre. Während dieser ziemlich langen Zeit hat eine junge Mutter Anspruch auf monatliche 40% des durchschnittlichen Monatseinkommens, das nach einer speziellen Formel berechnet werden muss.
Nachdem das Baby 1, 5 Jahre alt wird, kann eine junge Mutter damit rechnen, ihren Mutterschaftsurlaub zu verlängern, bis das Kind 3 Jahre alt wird, aber die Höhe der Zahlungen wird sehr gering sein.
Das Verfahren für den Mutterschaftsurlaub
Um den Mutterschaftsurlaub frei in Anspruch nehmen zu können, muss die werdende Mutter vorab einen Antrag an die an die Leiterin gerichtete Personalabteilung stellen. Dem schriftlichen Antrag muss ein vom Arzt der Geburtsklinik ausgestellter Krankenstand in der festgelegten Form beigefügt werden. Ein gesetzestreuer Arbeitgeber ist verpflichtet, seinem Arbeitnehmer innerhalb von 10 Tagen das Mutterschaftsgeld zu überweisen. Als letztes Mittel sollte dies spätestens zum nächsten Lohnzahlungsbeginn im Unternehmen geschehen.
Es ist besser, einen Urlaubsantrag im Voraus zu schreiben, damit der Arbeitgeber Zeit hat, sich damit vertraut zu machen.
Nach der aktuellen Gesetzgebung umfasst die Berufserfahrung einer Frau nur 1,5 Jahre, die sie mit der Betreuung eines Kindes verbracht haben. Bei zwei Kindern in der Familie werden zusätzlich 3 Jahre in ihre Berufserfahrung angerechnet. Mütter mit drei Babys werden für 4, 5 Jahre Ferien ins Berufspraktikum gebracht.