Die überwältigende Mehrheit der Frauen verbindet die Geburt nicht nur mit dem Wunder der Geburt eines Babys, sondern auch mit einem obligatorischen "Attribut" - unerträglichen Schmerzen. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, fast schmerzfrei zu gebären, ohne sich selbst oder das Baby zu verletzen.
Unerträgliche Schmerzen während der Geburt, die den gesamten Prozess erschweren und oft zu Verletzungen von Mutter und Kind führen, sind, wie allgemein angenommen, überhaupt nicht notwendig. Natürlich ist es unwahrscheinlich, ein Baby auf natürliche Weise und völlig schmerzfrei zur Welt zu bringen, aber es liegt in Ihrer Macht, dieses wichtige Ereignis reibungslos zu gestalten und nur angenehme Eindrücke zu hinterlassen.
1. Lernen Sie, richtig zu atmen.
Viele Geburtshelfer stellen fest, dass 95% der Frauen bei der Geburt während der Wehen und Versuche absolut nicht atmen können, was den Prozess erheblich erschwert. Meistern Sie die richtige Atmung schon im Vorfeld, damit Sie im entscheidenden Moment nichts vergessen. Daher wird empfohlen, während der Kontraktionen im Anfangsstadium tief durch die Nase einzuatmen und gleichzeitig durch den Mund auszuatmen. Wenn die Wehen häufiger werden, aktivieren Sie die sogenannte Hundeatmung. Ein stetiger Sauerstofftropfen in die Lunge lindert die Schmerzen erheblich und hilft Ihrem Baby, sich durch den Geburtskanal zu bewegen.
2. Positive Einstellung.
Die Angst vor der Geburt wirkt sich so negativ auf ihren Verlauf aus, dass ihre schädliche Wirkung kaum zu überschätzen ist. Die falsche Einstellung stört den normalen Geburtsverlauf und kann viele gefährliche Folgen haben - von einer hypertensiven Krise bis hin zu akuter fetaler Hypoxie. Versuchen Sie während der gesamten Schwangerschaft eine positive Stimmung zu bewahren und bereiten Sie sich mental auf eine problemlose Geburt ohne Komplikationen vor. Erfahren Sie mehr über alle Phasen dieses wichtigen Prozesses, lesen Sie Geschichten über erfolgreiche Geburten, sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt über Ihre Sorgen und hören Sie vernünftige Argumente, die Ihnen helfen, Ihre Ängste zu überwinden.
3. Lernen Sie, sich zu entspannen.
Während der Wehen verrichtet die Gebärmutter ernsthafte Arbeit und öffnet sich allmählich. Schmerzhafte Empfindungen treten jedoch überhaupt nicht auf, da in der Gebärmutter selbst nicht so viele Nervenenden vorhanden sind. Muskelverspannungen sind das, was einer Frau Leid zufügt. Eine Frau in Wehen muss sich nicht nur zwischen den Wehen ausruhen, sondern sich auch während dieser Zeit entspannen können. Stellen Sie sich Ihren Körper als blühende Blume vor, lassen Sie Ihre Organe sich öffnen und Sie werden während der Wehen definitiv Erleichterung verspüren.
4. Wählen Sie die optimale Haltung für die Dauer der Wehen.
Wenn die Kontraktionen schmerzhaft genug sind, versuchen Sie, die optimale Haltung zu finden, die dazu beiträgt, die Schmerzen zu minimieren. Sie können auf der Seite liegen, auf den Füßen oder auf allen Vieren stehen, gehen oder hocken. Die Wahl der Position basiert nur auf Ihrem subjektiven Empfinden. Moderate körperliche Aktivität hilft der Gebärmutter, sich schneller zu öffnen und den Wehenprozess zu erleichtern.
5. Verwenden Sie Aromatherapie.
Natürliche ätherische Öle sind eine großartige Möglichkeit, Wehenschmerzen zu lindern. Am effektivsten werden sie in einer Duftlampe oder als Hilfsmittel zur Massage des unteren Rückens, der Schläfen und des Solarplexus verwendet. Am besten geeignet sind hier ätherische Öle aus Lavendel, Jasmin, Neroli, Ylang-Ylang. Es ist sehr wichtig, dass Sie diese Düfte mögen und keine Allergien auslösen, also testen Sie ihre Wirkung auf Ihren Körper schon vor der Schwangerschaft.