Sollten Schwangere Frauen An Aberglauben Glauben?

Sollten Schwangere Frauen An Aberglauben Glauben?
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Video: Sollten Schwangere Frauen An Aberglauben Glauben?

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Video: Nachwort 20+ Aberglauben und Mythen um die Schwangerschaft und Geburt 2024, November
Anonim

Die am längsten erwartete Zeit im Leben jeder Frau ist also gekommen - die Schwangerschaft. Die werdende Mama läuft glücklich herum und hebt stolz den Kopf. Strahlende Augen, ein geheimnisvolles Lächeln, eine schwangere Frau scheint sich in einer anderen Welt zu befinden, einer Welt der Träume, Träume. Und es scheint, dass alles in Ordnung ist, aber…. Gutmütige und fürsorgliche Angehörige sowie diverse Foren im Internet scheinen die Schwangere bewusst mit diversen Aberglauben zu erschrecken. Sollten Sie den Mythen glauben? Oder du musst es einfach ignorieren. Es lohnt sich, dies zu verstehen.

Sollten schwangere Frauen an Aberglauben glauben?
Sollten schwangere Frauen an Aberglauben glauben?

Aberglaube zuerst

Eine zukünftige Mutter sollte nicht mit Katzen spielen, Sie sollten sie nicht einmal berühren, sonst hat das Baby viele Feinde. Dieses Zeichen hat seine eigene logische Erklärung. Nein, viele Feinde wird es nicht geben, aber eine schwangere Frau sollte trotzdem den Kontakt zu einer Katzenfamilie verweigern. Dies ist auf eine Krankheit wie Toxoplasmose zurückzuführen, die von Katzen übertragen wird. Der Erreger kann direkt über die Plazenta in den fetalen Blutkreislauf gelangen. In Zukunft wird der Fötus vom Nervensystem beeinflusst. Eine schwangere Frau weiß möglicherweise nicht, dass sie sich infiziert hat. Wenn eine schwangere Frau eine Katze in ihrem Haus hat, lohnt es sich zunächst, mit dem Haustier in die Tierklinik zu gehen und ihm einen Impfstoff zu geben. Es ist auch besser, die Pflege des Tieres an Ihren Ehepartner zu delegieren. Aber haben Sie keine Angst. Wenn das Tier schon lange mit einer schwangeren Frau zusammenlebt, ist die Toxoplasmose höchstwahrscheinlich nicht mehr beängstigend. Denn nur eine Primärinfektion ist gefährlich.

Aberglaube zweite

Sie können die Haare einer schwangeren Frau nicht schneiden, sonst verkürzt dies das Leben des Kindes. Dies ist wahrscheinlich das häufigste Omen. Es hat seine Wurzeln in der Antike, als langes Haar Kraft und Reichtum bedeutete. Viele haben gehört, dass eine Person durch das Schneiden von Haaren ihre Kraft und Gesundheit verringert. Aber das sind eigentlich einfache Erfindungen. Natürlich verbessert sich während der Schwangerschaft dank Hormonen die Haarstruktur merklich, aber wenn die werdende Mutter immer zu einem Kurzhaarschnitt ging oder sie nur einen Haarschnitt machen wollte, sollte man sie auf keinen Fall entmutigen. Vor allem, weil auch im normalen Leben ein Haarschnitt, Schönheitssalons und Körperpflege die Stimmung von Mädchen verbessern. Und während der Schwangerschaft wird diese Welle positiver Emotionen viel heller sein. Und wenn die Schwangere gute Laune hat, freut sich auch das Baby.

Aberglaube Dritter

Sie können nicht auf der Schwelle sitzen. Nun, hier zeigt sich die Rationalität des Aberglaubens. An der Schwelle herrscht immer Zugluft, und es kann wehen. Warum sollte eine schwangere Frau krank sein?

Aberglaube Vierter

Eine schwangere Frau sollte nicht mit gekreuzten Beinen sitzen, sonst wird das Baby Klumpfuß. Nun, über Klumpfuß - das ist reines Märchen, aber trotzdem sollte die werdende Mutter nicht im Schneidersitz sitzen. Dies liegt daran, dass in einer solchen Position die Durchblutung einer schwangeren Frau gestört ist, was sich sehr negativ auf die Gesundheit auswirken kann.

Aberglaube Fünfter

Eine schwangere Frau kann nicht nähen, stricken, sticken. Andernfalls wird sich die Nabelschnur des Babys verbinden. Auch hier beruht alles darauf, dass man beim Handarbeiten sehr oft in einer Position sitzen muss. Es kann auch die Durchblutung beeinträchtigen.

Aberglaube sechs

Niemand sollte von einer Schwangerschaft erzählt werden, bis der Bauch sichtbar ist. Sogar Ärzte stimmen diesem Aberglauben zu. Die Sache ist, dass das erste Trimester für schwangere Frauen am gefährlichsten ist. Die meisten Fehlgeburten treten in den ersten drei Monaten auf. Wenn dies einer Frau leider passiert, werden Verwandte und Freunde nur noch Brennstoff ins Feuer legen. Mit ihren Fragen und ihrem Mitleid können sie eine ohnehin traurige Frau in eine tiefe Depression treiben.

Aberglaube siebter

Sagen Sie niemandem vor der Geburt den Namen des ungeborenen Kindes. Dieser Glaube wird seltsamerweise immer noch sehr oft beobachtet, obwohl er keine rationale Bedeutung hat und tief in der Antike verwurzelt ist.

Ob es sich lohnt, Glaubenssätzen zu folgen oder nicht, muss die Schwangere selbst entscheiden. In vielen steckt ein Körnchen Rationalität, aber manche sind Unsinn. Aber man sollte sich an jede schwangere Frau halten - keine Angst vor jeder Ihrer Handlungen haben, nicht in Panik geraten, sondern nur sich freuen.

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